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Blogreihe Beine

Es juckt und es kribbelt. Die Beine tun weh, sind geschwollen und fühlen sich schwer an. Das kommt Ihnen bekannt vor? Wenn die Beine schmerzen, beeinträchtigt dies den gesamten Alltag. Unter schweren Beinen leiden viele Menschen unterschiedlichen Alters. Auch wenn das Alter einer der Hauptrisikofaktoren für Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen ist, trifft das Leiden auch jüngere Menschen. So sind häufig Schwangere betroffen sowie Menschen mit Übergewicht. Wer sich zusätzlich wenig bewegt oder seine Beine sehr stark beansprucht, hat ein erhöhtes Risiko, Symptome zu entwickeln.

Schwere Beine: das sind die Symptome

Schwere, schmerzende Beine können neben dem Schweregefühl in den Beinen eine Vielzahl weiterer Symptome mit sich bringen. Dies sind die häufigsten Begleiterscheinungen:

  • Schmerzen in den Beinen
  • Geschwollene Beine, Knöchel und Füße
  • Spannungsschmerzen
  • Wadenkrämpfe
  • Kribbeln und Taubheitsgefühl
  • Juckreiz

Wenn die genannten Symptome nur gelegentlich und vereinzelt auftreten, gibt es in der Regel wenig Grund zur Besorgnis. Sollten Sie jedoch regelmäßig unter Beschwerden leiden, kann dies auf eine Überlastung oder eine Erkrankung der Beine hindeuten.

Ständig schwere Beine: Ursachen und Risikofaktoren

Schwere und schmerzende Beine sind nicht automatisch Anzeichen für eine Erkrankung. Häufig sind die Symptome Ausdruck einer vorübergehenden Überlastung.

Viele Betroffene klagen vor allem im Sommer bei starker Hitze über müde Beine. Bei hohen Temperaturen weiten sich die Gefäße, Blut kann sich stauen, die Beine schwellen an.

Auch in Phasen, die von hormonellen Veränderungen geprägt sind, kann es zu Schwellungen und Schmerzen im Bein kommen, etwa während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren. Der veränderte Hormonhaushalt schwächt die Gefäßmuskulatur und weitet die Gefäße. Blutrückstau kann die Folge sein.

Übergewicht ist ein weiterer Risikofaktor für schwere Beine. Hohes Gewicht führt dazu, dass die Beine stark belastet werden. Das Fettgewebe kann den Rückfluss des Blutes in den Venen behindern. Wenn das Übergewicht mit mangelhafter Bewegung einhergeht, wirkt sich dies zusätzlich nachteilig auf die Durchblutung der Beine aus.

Schließlich sind vor allem ältere Menschen von schweren Beinen betroffen. Im Alter lassen die Leistungsfähigkeit und die Elastizität der Blutgefäße nach. Zudem belasten oft weitere Erkrankungen den Körper, die Mobilität und den Kreislauf, wodurch sich ein bestehendes Venenleiden verschlimmern kann.

Das Risiko für schwere Beine erhöht sich, wenn Sie zu wenig trinken und sich zu wenig bewegen.

Schwere Beine: Ist es eine Erkrankung?

Häufig steckt hinter schweren Beinen jedoch mehr: eine Erkrankung, die behandelt werden sollte. Venenschwäche zählt dabei zu den am weitesten verbreiteten Leiden.

Aber auch andere Störungen wie das Lipödem können sich in Form schwerer Beine äußern. Weiterhin können schwere Beine mit Krampfadern und Wassereinlagerungen in den Beinen zusammenhängen oder auf Thrombosen hindeuten.

Welche Ursachen hinter Ihren Beschwerden stecken, sollten Sie von Ihrem Arzt untersuchen lassen. Dieser kann Ihnen – sofern nötig – geeignete Medikamente verschreiben und weitere Empfehlungen zur Behandlung aussprechen.

Das können Sie selbst tun

Um gegen Ihre schweren Beine und die damit verbundenen Symptomen vorzugehen, können Sie zusätzlich zu den Empfehlungen Ihres Arztes selbst einiges unternehmen. So sind etwa Venenkissen oder Kompressionsstrümpfe nützliche Helfer, die Ihre Beschwerden lindern können. Auch kalte Duschen tun den schweren Beinen gut.

Schwere Beine können vielfältige Ursachen haben und auf unterschiedliche Weise behandelt werden. Bleiben Sie dran und freuen Sie sich auf weitere Beiträge aus unserer Blogreihe „Schwere Beine“.